Wichtig - bitte beachten
Die hier gesammelten Erkenntnisse aus vielen Jahren Selbsthilfearbeit beziehen sich auf grundsätzlich gesunde Menschen. Nach einer Injektion mit genverändernden mRNA-Wirkstoffen, einhergehend mit potentiell hoch gefährlichen Zusatzstoffen, ändern sich die Verhältnisse.
Da von diesen ebenso wie von bestimmten Hormonbehandlungen bekannt ist, dass sie unter anderem vermehrt zu Blutverklumpungen führen können, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus Sicht einer kritischen Selbsthilfe noch völlig unvorhersehbar, inwieweit sich die möglichen Nebenwirkungen in lebensgefährlichem Maß gegenseitig steigern können.
Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht - es ist mit erhöhten Risiken zu rechnen, eine entsprechende Vorsicht ist unerlässlich und der folgende Text ist unbedingt unter diesem Blickwinkel zu betrachten.
Hier unser bisheriger Text, der auf Erfahrungen unverändert gesunder Menschen beruht:
Einen
wichtigen Anteil an der medizinischen Behandlung der Transsexualität
haben die Sexualhormone. Deren Wirkung und mögliche Nebenwirkungen
ist auch für die Betroffenen sehr nützlich, da sie dann
zusammen mit dem Arzt ihre Medikation besser einschätzen und
selbst bei der Beobachtung von möglicherweise störenden
Nebenwirkungen mitarbeiten können.
1. Wirkungsweise der Hormone
Interessant
ist, daß sich die Hormone beider Geschlechter nur geringfügig
unterscheiden. So ist es lediglich eine Hydroxylgruppe, die das
männliche Testosteron von dem weiblichen Östradiol unterscheidet.
Das mag erklären, warum sie an mancher Stelle im Körper
die gleichen Aufgaben übernehmen können.
Wenn
man Hormone zuführt, spielt ein "Regelkreislauf"
beim Verständnis der Abläufe eine besondere Rolle. Es
handelt sich um den zwischen Hypophyse (auch Hirnanhangdrüse
genannt) und Hypothalamus auf der einen und die Gonaden (Hoden bzw.
Eierstöcken) auf der anderen Seite. Hypophyse und Hypothalamus
"messen" sozusagen, wieviel Sexualhormon im Blut vorhanden
ist. Dabei ist in unserem Fall von Bedeutung, daß hier nicht
zwischen männlichen und weiblichen Sexualhormonen unterschieden
wird. Die Hypophyse sendet dann ihrerseits Hormone aus ("Gonadotropine",
LH/FSH), welche die Aktivität der Gonaden regeln. Ist also
ausreichend Sexualhormon, und dabei kann es sich auch um das gegengeschlechtliche
handeln, im Körper vorhanden, sendet die Hypophyse wenig Gonadotropine
aus: Die Aktivität von Hoden bzw. Eierstöcken geht zurück,
es werden weniger oder keine eigenen Sexualhormone mehr produziert
und auch die Bildung von Ei- bzw. Samenzellen läßt nach.
Es wird eine sogenannte "hormonelle Kastration" erreicht.
(s.u., 4.)
Eine
weitere Funktion der Geschlechtshormone ist besonders wichtig für
Transsexuelle nach der operativen Entfernung ihrer Keimdrüsen.
Denn auch der Knochenaufbau wird durch die Anwesenheit von Geschlechtshormon
maßgeblich unterstützt. Beim Ausbleiben dieser Hormone
kann es daher zu Osteoporose (Knochenschwund) kommen. Man kennt
dies auch von Frauen nach den Wechseljahren. Deshalb ist es aus
gesundheitlichen Gründen wichtig, daß nach der Operation
dauerhaft und regelmäßig Sexualhormone zugeführt
werden. Es soll allerdings bereits ein Zehntel der normalen Dosis
zur Vermeidung von Osteoporose ausreichen.
Weibliche
und männliche Hormone
1.1 Das männliche Testosteron
Das
männliche Sexualhormon Testosteron wird in den Hoden produziert.
Es ist in erster Linie für die Ausbildung der sekundären
Geschlechtsmerkmale, wie etwa Stimme, Körperbehaarung, Bartwuchs
und männlicher Körperbau verantwortlich. Außerdem
hat es eine anabole Wirkung, d.h., es fördert die Muskelbildung;
andererseits gehen Fettablagerungen im Gewebe zurück. Je nach
genetischer Veranlagung führt vor allem ein Stoffwechselprodukt
des Testosteron, das Dihydroxytestosteron (DHT), zum typischen männlichen
Haarausfall und Glatzenbildung. Teilweise kann diese Wirkung des
DHT heute medikamentös unterbunden werden.
Im
Alter haben Männer unter Umständen auch ein Problem mit
dem Testosteron, wenn es zum Anschwellen der Vorsteherdrüse
führt (Prostataadenom). In den Hoden selbst regt Testosteron
zur Produktion von Samenzellen und zur generellen Aufrechterhaltung
des Hodengewebes an.
Testosteron
wirkt körperlich und psychisch auf die Sexualität, steigert die
Libido und die körperliche
Leistungsfähigkeit. Auch
im weiblichen Körper kommt Testosteron vor und hat auch hier
seine Funktion.
1.2
Die weiblichen Hormone
Im
weiblichen Körper ist es mit den Sexualhormonen etwas komplizierter.
Wichtig für Transsexuelle
sind vor allem die Östrogene
und Gestagene. Es kommen drei verschiedene
Arten von Östrogenen vor, hier soll jedoch lediglich
das Östradiol
betrachtet werden, da dies in erster Linie für uns relevant
ist.
Im
weiblichen Zyklus unterscheidet man die Luteal- und die Follikelphase.
Zunächst schüttet die Hypophyse das Follikelstimulierende
Hormon FSH und das Luteinisierende Hormon LH aus. Unter dem Einfluß
dieser Hormone reift im Ovarium (Eierstock) ein Follikel heran.
In diesem beginnt die Östrogenproduktion, die in der ersten
Hälfte des Zyklus für den allmählichen Aufbau der
Gebärmutterschleimhaut sorgt. Beim Eisprung, der durch das
LH ausgelöst wird, wird das gesamte Östrogen aus dem Follikel
ausgestoßen und an den Körper abgegeben. Der Anstieg
des Östrogenspiegels wirkt hemmend auf die Hypophyse, so daß
die Produktion von FSH und LH nachläßt. Das LH ist zusammen
mit dem Luteotropen Hormon LTH dafür verantwortlich, daß
sich der Follikelrest zum Gelbkörper umwandelt und Progesteron
produziert. Falls sich eine Schwangerschaft einstellt, sorgt die
Plazenta durch Abgabe des Hormons HCG dafür, daß der
Gelbkörper aufrecht erhalten wird.
Bei
ausbleibender Befruchtung sinkt der LH-Spiegel weiter, der Gelbkörper
bildet sich zurück und die Gebärmutterschleimhaut wird
abgebaut, was zur Regelblutung führt. Ein erneuter Anstieg
von FSH leitet dann den neuen Zyklus ein.
Im
Körper der Frau wirkt Östradiol hin auf die Ausbildung
der weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale. Dazu gehören
Brustwachstum, weibliche Fettverteilung, weiblicher Körperbau
und weibliche Hautbeschaffenheit. In psychischer Hinsicht wird unter
dem Einfluß dieses Hormons die Ausbildung der weiblichen Persönlichkeit
und das Sexualverhalten geregelt. Kurz vor dem Eisprung ist bei
vielen Frauen eine Zunahme des sexuellen Verlangens zu beobachten.
2. Wirkung der Hormone bei Transsexuellen
Die
individuelle Wirkung der Hormone fällt bei jedem anders aus,
abhängig von der jeweiligen Veranlagung und dem Lebensalter.
Vor allem bei transsexuellen Frauen sind die Ergebnisse in der Regel
besser, je jünger sie bei Beginn der Behandlung sind.
2.1 Mann-zu-Frau-Transsexuelle
Der
Hormonkreislauf ist zwar nicht mit dem natürlichen identisch,
denn es werden ja von außen Hormone zugeführt. Die Wirkungen
sind aber analog. Von Interesse ist auch die oben beschriebene Rückkopplung
über die Hypophysenhormone, die auch bei der gegengeschlechtlichen
Hormontherapie funktioniert.
Unter
Gabe von Östrogenen ist bei den meisten Mann-zu-Frau-Transsexuellen
eine Abnahme der Libido und eine teils erhebliche Senkung der
sexuellen Potenz zu beobachten. Diese Beruhigung der Sexualität
wird zunächst oft als entlastend empfunden.
Weiterhin
wird das Brustwachstum eingeleitet. Bereits in den ersten Wochen
nach Beginn der Hormoneinnahme ist meist eine verstärkte
Berührungsempfindlichkeit
der Brust zu verzeichnen, die in der
ersten Zeit auch als schmerzhaft empfunden werden kann.
Während
sich zunächst
die Brustwarzen vergrößern, nimmt später
auch das Drüsengewebe
zu. Auch Mamillenreaktionen sind zu beobachten, d.h. bei Kälte
oder sexueller Erregung verkleinern sich die Brustwarzen. Es
sei noch angemerkt, daß sich durch eine Steigerung der
Hormondosis keineswegs ein größerer Busen erreichen
läßt,
da die endgültige Brustgröße in erster Linie
von der Veranlagung abhängt.
Infolge
der Hormonbehandlung kommt es auch zu einer weiblichen Fettverteilung,
so daß sich der Körper innerhalb gewisser Grenzen dem
weiblichen Vorbild immer mehr annähert. Dabei sind natürlich
Grenzen gesetzt, etwa durch den Knochenbau. Die Gesichtszüge
werden insgesamt weiblicher. Die Haut wird zarter und empfindlicher
gegenüber Berührungen. Meist ist eine deutliche Verringerung
der Körperbehaarung zu verzeichnen, ein hemmender Einfluß
auf den Bartwuchs wurde bisher nur in Einzelfällen berichtet
(s. Epilation). Auch ein Muskelschwund wird erreicht, so daß
eine weibliche Muskulatur entsteht. Die Stimmlage verändert
sich durch die hormonelle Umstellung nicht; Stimmtraining bzw. Stimmoperationen
kommen hier in Frage.
Hoden
und Genitalien schrumpfen etwas, werden „atrophisch“.
Dadurch bedingt kommt es nach einigen Monaten auch zur Sterilität,
da keine Spermien mehr produziert werden. Früher oder später,
individuell unterschiedlich, ist damit zu rechnen, daß diese
Unfruchtbarkeit dauerhaft auch nach einem Absetzen der Hormone bestehen
bleibt.
Typischerweise
beginnt die Östrogen-Substitution relativ vorsichtig, mit ca.
2 mg Östradiol pro Tag. Besonders im Hinblick auf das Brustwachstum
hat sich dies bewährt. Es sollte ein gewisses Spannungsgefühl
und eine Empfindlichkeit in den Brüsten zu beobachten sein
- Anzeichen für ein Wachstum der Brust. Stagniert die Entwicklung,
können die Östrogen-Rezeptoren über Monate hinweg
mit einer schrittweisen Erhöhung der Dosis jeweils wieder aktiviert
werden.
Abhängig
von der individuellen Situation kann es angezeigt sein, die noch
im Körper vorhandenen männlichen Hormone (Testosteron)
mit einem Antiandrogen in ihrer Wirkung zu hemmen. Nach Entfernung
der Hoden wird deren Einnahme überflüssig, doch
es müssen weiterhin Östrogene eingenommen werden. Eine
Dosis von 2 mg/Tag könnte als Richtwert angesehen werden. Zur
Vermeidung einer Osteoporose sind mindestens 0,2 – 0,4 mg/Tag
erforderlich.
Gestagene
spielen bei der Femininisierung nur eine Nebenrolle. Es werden positive
Wirkungen auf Psyche und Libido genannt, dies scheint jedoch individuell
unterschiedlich zu sein. Auch auf das Brustwachstum soll eine zyklische
Hormongabe mit Gestagenen förderlich wirken.
2.2.
Frau-zu-Mann
Testosteron
hat meist eine deutlich vermännlichende Wirkung. Im Gegensatz
zu den Mann-zu-Frau-Transsexuellen verändert sich bei den Frau-zu-Mann-Transsexuellen
auch die Stimme. Der Stimmbruch setzt meist einige Wochen bis Monate
nach Behandlungsbeginn ein.
Eine
Zunahme der Körperbehaarung ist zu verzeichnen und nach mit
der Zeit beginnt auch der Bartwuchs. Die Muskulatur nimmt zu, und
die Haut wird gröber, Gesichtszüge können sich verändern.
Je nach Veranlagung kommt es auch zu Akne und Glatzenbildung.
Infolge
der Androgenbehandlung setzt kann die Regelblutung häufig aus
(Amenorrhö). Das ist aber nicht immer der Fall, so daß
ggf. zusätzlich mit Gestagenen behandelt werden muß.
Des weiteren ist meist eine Hypertrophie (Vergrößerung)
der Klitoris und ggf. der Schamlippen zu beobachten. Aus einer vergrößerten
Klitoris kann dann ggf. ein Klitorispenoid angelegt werden.
3. Medikamente für die Hormonbehandlung
Heute
ist ein breites Spektrum an Hormonpräparaten erhältlich,
mit den unterschiedlichsten Dosierungen und Kombinationen von Wirkstoffen.
Besonders hohe Dosierungen sind dabei nicht unbedingt sinnvoll,
da sich bei zu hohen Hormonwerten auch die Nebenwirkungen verstärkt
bemerkbar machen oder sogar gegenteilige Wirkungen auftreten.
3.1 Mann zu Frau
3.1.1
Antiandrogene
Mit
Antiandrogenen werden die männlichen Hormone in ihrer Wirkung
gehemmt. Sie sollten nicht über einen langen Zeitraum alleine
verabreicht werden, da sie ja die Wirkung des körpereigenen
Testosterons unterdrücken und die Abwesenheit von Geschlechtshormonen
zu Müdigkeit, Antriebsminderung und Osteoporose führen
kann. Bei transsexuellen Frauen sollte mit Östrogenen und ggf.
Gestagenen kombiniert werden.
Zum
"Einstieg" kann aber auch ein Antiandrogen allein sinnvoll
sein, da der sexuelle Druck gemindert und Vermännlichungserscheinungen
aufgehalten werden können, so daß man besser "den
Kopf frei hat" für weitere Entscheidungen. Antiandrogene
können auch bei der Einschätzung helfen, wie sich die
Libido nach einer Operation entwickeln wird, denn die ist individuell
mehr oder weniger vom Testosteronspiegel abhängig.
Antiandrogene
in Kombination mit Östrogenen sind außerdem dann
sinnvoll, wenn man die Östrogene nicht zu hoch dosieren
möchte,
etwa, weil man die Leberbelastung bei oraler Einnahme gering halten
oder weil man die Östrogendosis langsam steigern möchte.
Zur Anregung des Brustwachstums empfiehlt sich nämlich, die
Östrogene zunächst niedrig zu dosieren und dann mit der Zeit
schrittweise zu erhöhen, da so neue Wachstumsschübe initiiert
werden können.
Statt
das im Körper vorhandene Testosteron in seiner Wirkung
zu blockieren, ist es auch möglich, die Hypophysenhormone
LH und FSH zu hemmen, so daß sie die Hoden nicht anregen
können. Diese Mittel
sind relativ teuer und werden nur in Ausnahmefällen verwendet,
z.B. um bei sehr jungen Transsexuellen die Pubertät hinauszuzögern.
Androcur, Virilit
(Wirkstoff: Cyproteronacetat)
Cyproteronacetat
wirkt als Antagonist, der die Rezeptoren für Testosteron blockiert,
ohne dabei selbst eine androgene Wirkung zu entfalten. Somit kann
das Testosteron nicht mehr angreifen. Außerdem hat es eine
gestagene Wirkung.
Normalerweise
wird es zur Triebdämpfung bei krankhaft verändertem Geschlechtstrieb
beim Mann und zur Behandlung schwerer Androgenisierungserscheinungen
bei der Frau angewendet.
Für
die meisten transsexuellen Frauen reicht eine Tagesdosis von 25 mg
(eine Tablette). Falls dabei nur unzureichende Wirkung erzielt wird,
kann die Dosis auf bis zu 100 mg erhöht werden; ältere
Frauen brauchen dabei häufig eine höhere Dosis.
Wegen
der erhöhten Belastung der Leber ist regelmäßige
Überwachung der Leberwerte unabdingbar. Auch die Prolactin-Werte
werden durch Androcur häufig erhöht. Neben einer lästigen
Milchbildung besteht bei erhöhten Prolactin-Werten auch ein
Krebsrisiko (Hypophyse).
Als
psychische Nebenwirkung von Androcur wird die Tendenz zur Depression
genannt, so daß man sich dahingehend selbst beobachten und
ggf. die Medikation ändern solle.
Nach
einer Entfernung der Hoden sollte wegen der Nebenwirkungen auf Androcur
verzichtet werden. Die gestagene Wirkung kann besser durch Gestagene
wie Utrogest erreicht werden.
Casodex, Bicalutamid
(Wirkstoff: Bicalutamid)
Ein neueres Antiandrogen, das ähnlich wie Androcur eingesetzt werden kann, aber mit weniger (bzw. anderen) Nebenwirkungen. Insbesondere scheint es weniger Depressionen auszulösen.
Spironolacton
Eigentlich
ein Mittel zur Entwässerung des Körpers und gegen erhöhten
Blutdruck, hat Spironolacton auch eine antiandrogene Wirkung. Es
greift in die Synthese des Testosteron ein, so daß weniger
männliches Hormon erzeugt wird, und besetzt ähnlich wie
Androcur Rezeptoren, die auf Testosteron bzw. seine weiteren Stoffwechselprodukte
reagieren. Auch soll es den Abbau des Testosteron im Körper
beschleunigen.
Wegen
seiner hier als ungünstige Nebenwirkungen anzusehenden Einflüsse
auf den Kaliumhaushalt, den Blutdruck etc. wird es in Deutschland
weniger eingesetzt. Gelegentlich wird eine Kombination von jeweils
niedrig dosiertem Androcur und Spironolacton empfohlen, da sich
die antiandrogenen Wirkungen so addieren, während die jeweiligen
Nebenwirkungen gering gehalten werden können.
Typische
Dosierungen (präoperativ) bewegen sich im Bereich von 100 – 400
mg/Tag.
Decapeptyl
Depot
Wirkstoff:
Triptorelin in Retard-Mikrokapseln. Das Medikament wurde zur Hemmung
des Testosteron bei Prostatakrebs entwickelt. Injektion alle 28
Tage. Es soll ein sehr wirksamer Androgenentzug erreicht werden.
Als mögliche Nebenwirkungen werden allergische Reaktionen auf
die enthaltenen Eiweißstoffe angesprochen, sowie ein erhöhtes
Thromboserisiko und die allgemein bei Absenkung der Androgene möglichen
Depressionen, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen.
3.1.2
Östrogene
Diese
Medikamente werden üblicherweise bei Frauen zur Behandlung
in der Menopause bzw. Postmenopause eingesetzt. Verschiedene auf
dem Markt verfügbare Östrogene sind sehr unterschiedlich
verträglich. Dies hängt sowohl von den eingesetzten Substanzen
als auch von der Darreichungsform (Tablette, Injektion oder Pflaster)
ab.
Bei
der oralen Einnahme (Tablette, Tropfen) gelangt das Östrogen
zunächst durch den Verdauungstrakt in die Leber. Dies belastet
sie; in diesem ersten Durchgang ("first pass") wird
außerdem ein großer Teil des Östrogens bereits
in der Leber in Substanzen umgesetzt, die nicht mehr als Östrogen
wirken und zum Teil ein Thromboseriskio erhöhen. Bei einer
Zufuhr durch Injektionen oder als Pflaster bzw. Gel kann dieser
Effekt vermieden werden. Wenn man Tabletten nimmt, kann man eine
Abschwächung dieses Effekts erreichen, indem man Tabletten
langsam unter der Zunge zergehen läßt – so kann
ein Teil der Wirkstoffe direkt in die Blutbahn aufgenommen werden.
Pflanzliche
"Phytoestrogene" werden gelegentlich zur nicht verschreibungspflichtigen
Östrogentherapie für "Einsteiger" empfohlen.
Von diesen ist nicht nur wegen des hohen Preises abzuraten, denn
es handelt sich dabei um Östrogenderivate, die nicht die
beabsichtigte Wirkung haben und im Gegenteil sogar aktive, im
Körper vohandene
Östrogene in ihrer Wirkung blockieren.
Unter den wirksamen Substanzen seien vor allem Estradiol und Estradiolvalerat
genannt, die zwar synthetisch hergestellt werden, dem körpereigenen
Östrogen aber in der Struktur entsprechen. Sie sind als die
verträglichsten Varianten bekannt.
Einige
gebräuchliche Medikamente mit Estradiol(-valerat)
Presomen
(USA: Premarin)
Dieses
Medikament wird vor allem bei Frauen in und nach den Wechseljahren
eingesetzt. Es enthält Östrogene, die aus dem Urin trächtiger
Pferdestuten gewonnen werden.
Presomen
ist vor allem wegen der (vermeintlich) natürlichen Östrogen-Quelle
beliebt. Bei der nach einer geschlechtsangleichenden Operation anstehenden
Langzeitbehandlung ist es natürlich besonders wichtig, Präparate
zu verwenden, bei denen man besonders niedrige Nebenwirkungen vermuten
kann.
Dem stehen bei Presomen einige Bedenken gegenüber. Die Östrogene,
die sich im Stutenurin finden, entsprechen von ihrem Aufbau her
nicht genau dem menschlichen Östrogen. Anders als bei synthetischen
Wirkstoffen kann auch bei diesem Naturprodukt die Dosierung und
Zusammensetzung nicht genau konstant gehalten werden. Tierfreunde
wird außerdem interessieren, daß die Herstellung mit
erheblichem Leiden für die Pferde verbunden ist. Im Präparat
bleiben außerdem Spuren von Urin zurück, die zur Ausbildung
einer Pferdeallergie führen können. Aus diesen Gründen
raten wir von Presomen ab.
Ethinylestradiol
Dieses
synthetische Östrogen wird Transsexuellen gerne verschrieben,
da die Erfahrung zeigt, daß es recht starke femininisierende
Wirkungen hat. Die könnten darauf zurückzuführen
sein, daß es aufgrund seiner körperfremden, synthetischen
Struktur nicht so leicht abgebaut wird. Außerdem wirkt es
auf die Hypophyse und auf den von ihr gesteuerten Regelkreislauf
besonders stark ein und verdrängt so besonders wirksam die
männlichen Hormone. Insofern kann es im Einzelfall den Einsatz
von Antiandrogenen überflüssig machen.
Ethinylestradiol
belastet jedoch die Leber um einen Faktor 1000 mehr als Estradiol;
daher ist aus gesundheitlichen Gründen der Einsatz von Ethinylestradiol
sehr vorsichtig zu bewerten. In der Langzeittherapie von Transsexuellen
ist von dieser Substanz jedenfalls abzuraten, während sie für
den Einstieg sicherlich Vorteile hat.
Beim Einsatz von Ethinylestradiol ist außerdem zu beachten,
daß die üblichen Messungen des Östrogenspiegels
im Blut aufgrund seiner nicht körpereigenen Struktur ihre Aussagekraft
verlieren.
Auch
im Sinne der Umwelt ist Ethinylestradiol problematisch, da es über
die Kanalisation in die Natur gelangt, hier nur schwer abgebaut
wird und auf Fische und andere Tiere östrogen wirkt.
Ethinylestradiol
ist in vielen "Anti-Baby-Pillen" enthalten. "Diane 35" ist unter
transsexuellen Frauen besonders bekannt, enthält
0,035 mg Ethinylestradiol und zusätzlich 2 mg Cyproteronacetat.
Dieses wirkt als Gestagen und Antiandrogen (vgl. Androcur). Indiziert
ist es daher vor allem bei Frauen mit Akne oder anderen leichten
Androgenisierungserscheinungen. Das Antiandrogen ist hier aber
nur sehr niedrig und für transsexuelle Frauen nicht ausreichend
dosiert.
3.1.3. Gestagene
Ein
dem natürlichen Vorbild angenäherter weiblicher Zyklus
wird von manchen transsexuellen Frauen als sehr angenehm empfunden.
Es wird berichtet, daß er das Brustwachstum fördert und
vor allem bei bereits Operierten eine als weiblich erlebte Libido
stimuliert.
Das
häufig präoperativ eingesetzte Antiandrogen Cyproteronacetat
(Androcur) hat ebenfalls eine leicht gestagene Wirkung, so
daß
es hier die Gestagen-Gabe ersetzen kann. Nach der Operation ist
Androcur allerdings nicht mehr zu empfehlen. Als
weiteres antiandrogen wirkendes Gestagen wäre der Wirkstoff Chlormadinonacetat
(z.B. im Präparat "Chlormadinon" enthalten) zu nennen.
Gestagene
scheinen eine höhere thrombogene Wirkung zu haben als Estradiol.
Daher sollte an eine Langzeitsubstitution vorsichtig herangegangen werden, ggf.
können sie auch nur phasenweise
nach Bedarf eingesetzt werden.
Progesteron
Produkt: Utrogest, Kapseln zu je 100 mg
Die natürlichste und am besten verträglichste Gestagen-Form.
Dosierung: 1-2 Kapseln täglich, ggf. bis zu 4 Kapseln.
Viele weitere synthetische Gestagen-Varianten werden in "Anti-Baby-Pillen"
und in Produkten für das Klimakterium eingesetzt. Einige Produkte
sind so angelegt, daß ein Rhythmus von Östrogen / Östrogen+Gestagen
und einer Pause von 7 Tagen entsteht.
Beispiel: Cyclo-Progynova. In diesem Medikament liegen Gestagene
in Kombination mit Estradiolvalerat vor - eine Möglichkeit
für transsexuelle Frauen nach der Operation, einen Hormon-Zyklus
herbeizuführen.
3.1.4.
Androgene
Für
die Post-OP-Frau kann eine gewisse Menge Testosteron entscheidend
für ihr psychisches Wohlbefinden, für Antrieb und Libido
sein. Eine
vorsichtige, niedrige Testosteron-Dosierung, bei der noch keine
neuerliche Vermännlichung zu befürchten ist, kann deshalb
angeraten sein.
Ein
geeignetes Produkt stellt die Einhorn-Apotheke her:
Micronisiertes Testosteron in Liposomen-Gel 1%. Davon täglich 0,5 - 1 g (mit dem mitgelieferten Applikator gut
abzumessen) wären ein guter Start; die genaue Einstellung muß
dann natürlich zusammen mit einem Endokrinologen und in aufmerksamer Selbstbeobachtung
erfolgen.
Mehr Infos dazu hier.
3.2 Präparate für Frau-zu-Mann-Transsexuelle
3.2.1 Testosteron-Präparate
Zur
Verhinderung von Kastrationseffekten bei Männern oder zur Unterstützung
der körpereigenen Testosteronproduktion, vor allem im Alter,
gibt es eine Reihe von Testosteron-Präparaten. Auch im Body-Building-Bereich
werden sie eingesetzt. Frau-zu-Mann-Transsexuelle können daher
auf ein gutes Angebot zurückgreifen.
In
der Regel wird Testosteron intramuskulär gespritzt. Gels sind
eine verträgliche Alternative; hier wird das Hormon über die
Haut aufgenommen. Pflaster und Tabletten sind ebenfalls möglich.
Die
orale Einnahme in Form von Tabletten belastet den Organismus
(Leber) allerdings sehr viel stärker und kann nur für
schwächere
Dosierungen empfohlen werden. Implantate befinden sich in der
Testphase. Sie haben zwar den Vorteil, daß man damit die
Hormonversorgung
über Monate hinweg abdecken kann, es kann jedoch noch nicht
mit Sicherheit ausgeschlossen werden, daß lokale Gewebeveränderungen
(Krebs) auftreten. In anderen Ländern (z. B. in Australien)
sind sie allerdings schon seit längerer Zeit im Gebrauch.
Die
Dosierung von Testosteron sollte nicht zu hoch gewählt werden,
da ein Teil des Testosterons dann in Östrogene umgesetzt wird,
mit einer diesen entsprechenden Wirkung auf Fettverteilung, z.B.
im Brust- und Hüftbereich.
Ölige Injektionslösungen mit Depot-Wirkung
werden
tief intramuskulär injiziert, meistens in den Gesäßmuskel.
Der Hormonspiegel bleibt über den Wirkungszeitraum nicht konstant;
es ist individuell unterschiedlich, ob bzw. inwieweit die Schwankungen
als störend bemerkt werden. Teilweise werden verschiedene Testosteronverbindungen
in Mischung eingesetzt, um so eine gleichmäßigere Depotwirkung
zu erzielen; dazu zählen Testosteronantat und Testosteron Cypionat.
Diese werden anscheinend unterschiedlich gut vertragen, so daß
es sich im Einzelfall bei Problemen mit der Testosterongabe lohnen
kann, die Medikation zu wechseln. Dabei sollte allerdings berücksichtigt
werden, daß es aufgrund der Depotwirkung der Injektionen sehr
lange dauert, bis sie sich restlos abgebaut haben.
5.
Nebenwirkungen
Durch
die Anwendung hormonhaltiger Medikamente kann es auch zu Nebenwirkungen
kommen. Es sei darauf hingewiesen, daß solche Nebenwirkungen
auftreten können, es aber nicht müssen. Es ist aber dennoch
wichtig, darüber informiert zu sein. Deshalb sollen diese im
Folgenden dargestellt werden.
Herzinfarkt
und Schlaganfall
Gegenüber der Nicht-Einnahme sind häufiger Herz- und Gefäßerkrankungen
zu beobachten. Das kann darauf zurückgeführt werden, daß
sich durch Östrogeneinnahme die Blutgerinnung verkürzt.
Außerdem kann sich das Gesamtcholesterin erhöhen, welches
die Blutgefäße verändert. Deshalb besteht eine Neigung
zu Blutgerinnseln, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen
können.
Allem Anschein nach ist das Herzinfarktrisiko bei Frauen, die die
Pille nehmen, drei- bis fünfmal so hoch. Da dieses Risiko von
der Dosierung des verwendeten Medikaments abhängt, dürfte
bei uns die Häufigkeit noch höher sein. Eine besondere
Anfälligkeit besteht bei folgenden Risikogruppen: Übergewicht,
Diabetes, starkes Rauchen, Bluthochdruck.
Bluthochdruck
Bei einem gewissen Anteil der Patienten verursacht die Einnahme
von Hormonpräparaten eine Blutdruckerhöhung. Da der Bluthochdruck,
wie eben schon erläutert, ein mögliches Herzinfarktrisiko
darstellt, sollte eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks
erfolgen. Da einige Ärzte nicht von sich aus Blutdruckmessungen
durchführen, sollte jeder von uns eigenverantwortlich selbst
darauf achten.
Leberschäden
Unter Einwirkung von Östrogenen kann es zu einer Störung
der Leberfunktion, vor allem Bromthaleinaufnahme und -ausscheidung,
kommen. Aber auch eine Gelbsucht mit Leberzellenschädigung
ist möglich. Desweiteren muß mit einer Glykogenverarmung
gerechnet werden.
Aus diesem Grund sind die Leberwerte regelmäßig zu überwachen
und ein übermäßiger Alkoholkonsum zu vermeiden.
Krebs
Möglicherweise ist ein Zusammenhang zwischen Hautkrebs und
Östrogeneinnahme gegeben. Der endgültige Nachweis konnte
aber bisher noch nicht erbracht werden. Ebenso besteht Anlaß
zu der Vermutung, daß sich das Brustkrebsrisiko erhöht.
Da bei uns häufig ein starker Anstieg des Prolaktinwertes zu
beobachten ist, sollte dieser Verdacht druchaus ernst genommen werden.
Eine regelmäßige Brustuntersuchung in möglichst
halbjährlichen Abständen ist daher empfehlenswert.
Bei Transmännern ohne Unterleibsoperation wird bei langfristiger
Testosterongabe vor einer möglichen Entartung der Gebärmutter
und Eierstöcke gewarnt.
Hautänderungen
Unter Östrogen-Gaben sind Veränderungen der Haut möglich.
Es kann zu Pigmentflecken kommen, und Allergien können ausgelöst
werden. Andererseits kann auch eine Besserung von Allergien eintreten.
Eine Akne kann durch Östrogeneinnahme zur Abheilung gebracht
werden.
Unter Testosteron-Gabe kann es zur Bildung von Akne kommen.
Kopfschmerzen
und Sehstörungen
In seltenen Fällen kann es während der Hormonbehandlung
zu häufigen Kopfschmerzen kommen, die teilweise auch migräneartig
sein können. Ebenso können sich Sehstörungen bemerkbar
machen. Dies sind unter Umständen Anzeichen minimaler Veränderungen
der Blutgefäße, die zum Gehirn bzw. den Augen führen.
Sie können Vorboten eines Schlaganfalls sein.
Depressionen
Bei manchen transsexuellen Frauen machen sich Depressionen bemerkbar,
und sie fühlen sich zunehmend gereizt. In diesen Fällen
kann die Verwendung von gestagenärmeren Medikamenten Abhilfe
schaffen. Es kann auch hilfreich sein, bei der Ernährung auf
die Zufuhr von Vitamin B6 zu achten, denn durch die Hormonbehandlung
steigt der Bedarf an diesem Vitamin.
Übelkeit
Wahrscheinlich wird durch Östrogen das Brechzentrum des Gehirns
gereizt. Besonders die orale Einnahme hoher Hormondosen kann zu
Übelkeit und Erbrechen führen. Dies gilt insbesondere
für hochdosierte Präparate, die eine Methyl-, Ethyl- oder
Ethinylgrupe an C17 enthalten. Eine zu hohe Dosierung oral einzunehmender
Medikamente ist deshalb nicht möglich. Unter Umständen
ist es hilfreich, die Einnahme während des Essens oder kurz
vor dem Schlafengehen vorzunehmen.
Osteoporose
Bei hormoneller Unterversorgung kann, wie bereits angedeutet, bei
beiden Geschlechtern Osteoporose auftreten. Daher ist dieser Zustand
stets auszuschließen. Prophylaktisch ist eine ausreichende
Kalziumversorgung bei der Ernährung sowie ausreichende Bewegung
sinnvoll.
Gewichtszunahme
Häufig kann auch eine Gewichtszunahme beobachtet werden. Insbesondere
Gestagene steigern den Appetit. Durch Östrogene kann es zu
vorübergehenden Wassereinlagerungen kommen. Grundsätzlich
ist zu bemerken, daß sich die geschilderten Nebenwirkungen
umso stärker bemerkbar machen, je höher die verwendete
Dosis ist, wobei auch die Art der Hormone eine Rolle spielt. Daher
ist eine zu hohe Dosierung der Medikamente nicht sinnvoll.
Bei der Injektion von öligen Lösungen, wie sie etwa bei
Depotspritzen Anwendung finden, kann eine bindegewebige Geschwulst
entstehen. Bei Epilektikern kann in Einzelfällen die Einnahme
oraler Kontrazeptiva zu häufigeren Anfällen führen.
Durch niedrig dosierte Östrogen-Gestagen-Kombinationen wird
die Anfallsfrequenz nicht nennenswert beeinflußt.
Nebenwirkungen des Testosterons
Unter
Testosteronbehandlung können sich Appetitlosigkeit, Schwächegefühl,
Übelkeit und Erbrechen einstellen. Vereinzelt kann eine Niereninsuffizienz
eintreten. Bei hochdosierter Testosteronbehandlung sind in ca. 25%
Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe) zu finden. Das Auftreten
einer Gelbsucht ist möglich. Durch Testosteron erhöht
sich die Talgdrüsenaktivität, so daß sich eine Akne
ausbilden kann. Manchmal kommt es zu Eiterausschlägen. Ein
Ausfall der Kopfbehaarung ist möglich.
Kontraindikationen
Entgegen
der Ansicht einiger Ärzte besteht die Verantwortung des Arztes
nicht etwa in der Bevormundung darüber, ob generell eine Hormonbehandlung
stattfindet, sndern vielmehr in der Abklärung möglicher
Kontraindikationen. Darunter versteht man Umstände, die die
Anwendung eines sonst nützlichen Medikamentes verbieten. Eine
der häufigsten Kontraindikationen ist das Rauchen. Verantwortungsbewußte
Ärzte werden einer Raucherin nicht die „Pille“
verschreiben. Folgende Tabelle soll die Wirkung der Kombination
Pille/Rauchen veranschaulichen. Dabei wurde untersucht, wievielmal
häufiger als bei Nichtraucherinnen und Nicht-Pillenkonsumentinnen
Thrombosen und Blutgerinnselstörungen aufgetreten sind.
Thrombose-Risikofaktor |
1,5
x |
Frauen,
die 15 oder mehr Zigaretten am Tag geraucht,
aber nicht die "Pille" genommen haben. |
7,2
x |
Frauen,
die die "Pille" genommen, aber nicht geraucht haben |
22,7
x |
Frauen,
die die "Pille" genommen und 15 oder mehr
Zigaretten
pro Tag geraucht haben |